Die einseitige Ernährung und das geringe Familieneinkommen haben dazu geführt, dass sich die Frauen aus dem Dorf zu einer Gruppe zusammengeschlossen und eine Nicht-
Regierungsorganisation gegründet haben. Sie möchten die Situation ändern und haben nun ein Projekt ausgearbeitet, das ihnen ermöglichen soll, vor allem viele verschiedene Gemüsesorten anzubauen. Diese sollen einerseits die Ernährung, vor allem der Kinder, vielseitiger machen und andererseits durch den Verkauf des Gemüses auf dem lokalen Markt den Familien bessere
Lebensbedingungen verschaffen.
Mit der Projektförderung durch den Weltgebetstag der Frauen Österreich sollen Gewächshäuser gebaut werden, sodass der Beginn des Projektes gewährleistet ist. Die Frauen werden über Anbau und Nährwert der Gemüsesorten unterrichtet. Angebaut bzw. gesät werden dann folgende Gemüsearten: Tomaten, verschiedene Salatarten, Peperoni (Paprika), Auberginen, Bohnen, Brokkoli, verschiedene Kohl- und Rübenarten. Die Ernte wird unter den Frauen verteilt; sie gebrauchen es ihn der Küche und was übrig beliebt verkaufen sie auf dem lokalen Markt.