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Ecuador – Familien-Gewächshäuser für die Gemüseproduktion

Die Gemeinde Pepino Loma der Pfarre San Cristóbal (Salesianergemeinschaft), im Kanton Paute in Ecuador, liegt auf über 2000 Meter. Es leben dort um die 890 Personen, die zu den indigenen des Landes zählen. Die Gemeinde wird mit Strom versorgt und hat eine Krankenstation (puesto de salud), hat aber ein nicht sehr effizientes Trinkwassersystem. Der Anbau von Gemüse ist in dieser Höhe sehr schwierig und die Ernährung deshalb sehr einseitig. Die Leute bauen fast nur Mais an. Rund 90 Prozent des Anbaus wird für die eigene Ernährung verwendet.

Die einseitige Ernährung und das geringe Familieneinkommen haben dazu geführt, dass sich die Frauen aus dem Dorf zu einer Gruppe zusammengeschlossen und eine Nicht-

Regierungsorganisation gegründet haben. Sie möchten die Situation ändern und haben nun ein Projekt ausgearbeitet, das ihnen ermöglichen soll, vor allem viele verschiedene Gemüsesorten anzubauen. Diese sollen einerseits die Ernährung, vor allem der Kinder, vielseitiger machen und andererseits durch den Verkauf des Gemüses auf dem lokalen Markt den Familien bessere

Lebensbedingungen verschaffen.

Mit der Projektförderung durch den Weltgebetstag der Frauen Österreich sollen Gewächshäuser gebaut werden, sodass der Beginn des Projektes gewährleistet ist. Die Frauen werden über Anbau und Nährwert der Gemüsesorten unterrichtet. Angebaut bzw. gesät werden dann folgende Gemüsearten: Tomaten, verschiedene Salatarten, Peperoni (Paprika), Auberginen, Bohnen, Brokkoli, verschiedene Kohl- und Rübenarten. Die Ernte wird unter den Frauen verteilt; sie gebrauchen es ihn der Küche und was übrig beliebt verkaufen sie auf dem lokalen Markt.

Projektpartner:

Laiengruppe der Pfarre San Cristóbal (Salesianergemeinschaft)

Finanzierung durch den WGT Österreich: